Hauptburgenname
Hardegg I
ID
1970
Objekt
Burg
Adresse
2082 Hardegg 1
KG
Hardegg
OG/MG/SG
Hardegg
VB
Hollabrunn
BMN34 rechts
715125
BMN34 hoch
412990
UTM 33N rechts
562874.75
UTM 33N hoch
5411559.82
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Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Zufahrt
PKW: Über Hollabrunn und Retz bis Niederfladnitz fahren und hier, 6 km nördl. von Retz, von der B 30 Richtung Hardegg abzweigen. Auf der B 4 von Horn kommend, in Geras Richtung Hardegg abzweigen. Vom Parkplatz in der Nähe des Burgaufganges wenige Min. Fußweg. RAD: Der „Thayatalweg" führt unmittelbar durch Hardegg.
Geschichte
Seit ca. 1100 erfassen die Salzburger Gfn. v. Plain und ihre Gefolgsleute hftl. die nördl. Peripherie der Babenbergermark und gefährdete Grenzregion. Erstmals genannt wird Hardegg 1140/50 mit dem gfl. Gefolgsmann Otto v. Hardegg. Seit 1187 nennen sich Angehörige der Plainer, die spätestens zu diesem Zeitpunkt hier residieren, selbst nach der Burg. Gleichzeitig finden sich bis zum Beginn des 13. Jhs. auch nach Hardegg genannte niederadelige Gefolgsleute. Die Plainer bauen die Hft. konsequent aus und zählen zu den mächtigsten Adelsfam. des Landes, in dessen Geschichte sie eine wichtige Rolle spielen. Bereits in der 1. H. d. 13. Jhs. ist ein vergleichsweise differenzierter Verwaltungsapparat erkennbar. Die beiden letzten Plainer geraten 1260 bei Staatz im Krieg Ottokars gegen die Ungarn in einen Hinterhalt, und das Grafenhaus erlischt in männlicher Linie. Die Witwe eines der Gefallenen hält aber den größten Teil der Hft. zusammen und heiratet spätestens 1262 den aus Thüringen stammenden Bgfn. Heinrich v. Dewin, der Pulkau zu seinem Herrschaftsmittelpunkt ausbauen wollte, gemeinsam mit den Kuenringern das Zisterzienserinnenkloster Maylan/St. Bernhard gründet und Bedeutung als oberer Landrichter erlangt. Nach seinem Tod 1270 heiratet die wiederum zur kinderlosen Witwe gewordene Wilbirg den ebenfalls aus Thüringen stammenden Berthold v. Rabenswalde. Die beiden agierten wirtschaftlich sehr geschickt und gründeten die Stadt Retz als neuen politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt der Hft. Hardegg, das damals ebenfalls Stadt genannt wurde, als „Residenzort“ den Rang ablief. Mit der Gründung des Dominikanerklosters in Retz schuf Berthold ein neues geistliches Zentrum. Nach seinem Tod 1312 tritt sein Großneffe Berthold v. Maidburg das Erbe an, doch fordern die oberösterr. Gfn. v. Schaunberg einen Teil der Hft. und können sich tlw. durchsetzen. Ihnen gehört bis zum E. d. 14. Jhs. die H. bzw. ein D. der Burg, und es ist nicht auszuschließen, dass in Teilen des weitläufigen Burgareals ihre Gefolgsleute saßen. Im 14. Jh. wirken einzelne Familienmitglieder der Maidburger in Böhmen und bringen es zu hohem Ansehen am Hof. Um die M. d. 14. Jh. werden ein „Hinteres“ und „Vorderes“ Haus der Burg mit einer Georgs- und Johanneskapelle genannt. Die miserable Finanzlage zwingt die Gfn., für eine Geldhilfe dem Hzg. im Falle des Aussterbens ihrer männlichen Linie die Erbfolge zuzusichern. Schwer getroffen wird die Hft. durch die Hussiteneinfälle, bei denen Gf. Johann III. in Gefangenschaft gerät und ums Leben kommt. Sein Sohn Michael nimmt am Hofe Friedrichs III. eine wichtige Position ein, ist aber der letzte Maidburger, weshalb (noch vor seinem Tod) 1481 Hardegg gemäß dem Erbvertrag an den Landesfürsten fällt. Diese verpfänden Hardegg zunächst kurz den Gfn. v. Pösing. 1495 verkauft K. Maximilian die Hft. an die Prüschenk, die hier Pfleger einsetzen. Nach dem Brand der Burg 1506 erfolgt 1508 die Wiederherstellung. Um 1580 wird die Residenz der Hardegger nach Schloss Riegersburg verlegt, Hardegg bleibt aber vorerst noch bewohnt und wird 1644 als vollständig erhalten bezeichnet, auch der Vischer-Stich von 1672 zeigt sämtliche Bauten mit einem Dach versehen. Der Großteil der Zerstörungen dürfte daher ab dem 18. Jh. erfolgt sein. 1656 kaufen die Gfn. v. St. Julien die Hft., 1731 geht sie an die Khevenhüller über (1742 an den Zweig Khevenhüller-Metsch). 1754 wirde das Holz des Daches tlw. anderweitig verwendet, 1755 zerstört ein Erdbeben Teile der Burg. Nach einem Großbrand im Ort 1764 wird der Bevölkerung die Abfuhr von Baumaterial zum Wiederaufbau gestattet, die Burg verfällt zur Ruine. Erst um 1880/1905 erfolgt der Wiederaufbau durch Johann Carl v. Khevenhüller nach den Plänen Carl Gangolf Kaysers und Humbert Walchers v. Molthein, wobei auch eine Gedächtnisstätte für Maximilian v. Mexiko eingerichtet wird. 1945 erben die Pilati die Burg, die von der Besatzungsmacht geplündert war. Nach der Rückgabe von den Sowjets erfolgen ab 1956 Restaurierungen. 1974 findetz eine Ausstellung über Maximilian v. Mexiko (1832–1867) statt. Derzeit wird die Burg von der Pilati GesmbH erhalten.
Text
A.Z., R.Z.
Lage/Baubeschreibung
Die Burg Hardegg liegt auf etwa 350 m Seehöhe oberhalb der gleichnamigen Stadt, direkt an der österr.-tschechischen Grenze. Hier wird das flachhügelige Hochland durch das Thaya-Tal tief eingefurcht, wobei unmittelbar vor dem Stadtgebiet eine Felsschlucht von bis 130 m Höhe ausgebildet ist. An ihrem Ende mündet die Fugnitz, ein stark mäandrierender Zubringerbach, dessen schmales Tal in einer engen Schlaufe um das isolierte, lang gezogene Felsriff des Burgberges führt. Zwischen Burg, Thaya und Fugnitz ist in einer kleinen Aufschwemmungsebene die zugehörige Siedlung eingebettet, der somit die Topographie weitgehend natürlichen Schutz gewährt. Das heutige Bauensemble der Burg, das in weiten Teilen nur ruinös erhalten ist, erstreckt sich auf einer beachtlichen Länge von 270 m mit ehem. 8 Toranlagen, die in 2 großen Schlaufen bis zum zentralen Kernplateau gestaffelt sind. Nach mehreren Torzwingern, die auch den Stadtzugang bewachten, erreicht man eine verwinkelte Hauptterrasse, die u-förmig die Kernburg umfasst und mit Maximiliansaal, Ostbergfried, Kapellenbau sowie ruinöser Westburg wesentliche Bautengruppen beherbergt. Von hier aus gelangt man auf das erhöhte zentrale Plateau, das einst die hma. Kernanlage umfasste. Heute haben sich hier neben dem monumentalen Bergfried nur Futtermauern sowie ergrabene Fundamentmauern erhalten.
Aus der Bauchronologie lässt sich als ältester Bestand eine polygonale Mauer ablesen, die das oberste Plateau ringförmig umschloss. Von ihr sind weite Teile bis zu 7 m hoch erhalten, im S deuten Gewändeansätze auf ein ehem. großes Burgtor. Die Datierung ist aus der Mauerstruktur jedenfalls dem 12. Jh. zuzuweisen, historisch muss die Gründung bald nach 1100 erfolgt sein. Kurz nach Fertigstellung der Ringmauer wurde ihr im N ein rechteckiger Bau von ca. 7,5 x 10,5 m aufgesetzt. Er ist heute nur im Fundamentbereich erhalten, die Mauerstärken um 1,7 m indizieren einen ehem. Turmbau, der aufgrund der geräumigen Innenfläche wohl zu Wohnzwecken genutzt wurde. Mit der Übersiedlung der Salzburger Gfn. v. Plain nach Hardegg um 1187 wird die bislang kleine Burg Residenz eines überregionalen Hochadelsgeschlechtes, was sich auch in baulichen Veränderungen niederschlägt. Aufgrund der relativ gut erhaltenen Bausubstanz lässt sich eine östl. Burgerweiterung mit einem 49 x 10,5 m großen Saalbau rekonstruieren, der ungeachtet des steilen, ovalen Geländes möglichst rechtwinkelig ausgeführt worden ist. An 3 Seiten sind noch primäre Fensteransätze bzw. eine Säule von homogenen Biforenreihen vorhanden. Zum Bauprogramm gehörte auch der unmittelbar anschließende O-Turm, der noch zur H. erhalten ist. Er stand anscheinend urspr. völlig frei vor der Burg auf einem isolierten Felsabsatz und war nur durch eine Brücke vom Saalgeschoß aus zu erreichen. Hier bildete er ein Hauptgeschoß aus, das wohl auf 3 Seiten ebenfalls mit Biforen hervorgehoben war. In der Altburg wurde zugleich der Palas als geräumiger Wohnbau erweitert. Um die M. d. 13. Jhs. umgürtete man diese Kernburg auf 3 Seiten u-förmig mit langen Mauern und besetzte die Eckpunkte mit zumindest 2 hohen Türmen. Der westl. Turm ist komplett erhalten und zeigt auf ca. 7 x 7 m eine Mauerstärke von rund 1,5 m und eine Maximalhöhe von ca. 20 m. Das Hauptgeschoß war nur durch einen Hocheinstieg zu erreichen und mit 2 Lichtscharten und einem Mantelkamin relativ wohnlich eingerichtet. Vom 2. Turm haben sich nur Fundamentreste oberhalb des ehem. rom. Burgtores erhalten. Er war demnach gleich groß und wohl auch ähnlich hoch. A. d. 14. Jh. kam es zu mehreren umfangreichen Bauetappen, die, obwohl in sich abgeschlossen, in relativ knappen Abständen erfolgt sein dürften. Als frühe Bauphase lässt sich der Ausbau der Kernburg zu einem mehrflügeligen Komplex um einen kleinen Hof von ca. 3 x 12 m erschließen, in dem der alte Wohnturm integriert wurde. Als monumentaler Ersatz wurde auf einem Felssporn neben der Kernburg ein neuer, dominanter Bergfried errichtet, der heute noch die Anlage prägt. Seine Ausmaße von 8 x 10,5 m passen sich in Größe und Proportion dem älteren Turm an, die Höhe von etwa 27 m setzt völlig neue Maßstäbe. Der neue Standort des Hauptturmes lag offenbar an der Stelle der ehem. Burgkapelle. Darauf deuten sowohl ältere Fundamentreste im Vorbereich als auch die zeitgleich daneben neu angelegte Kapelle, von der im heutigen Kapellenbau die Hofseite samt einem großen Maßwerkfenster erhalten ist. In der gleichen Bauzeit ist der Ausbau der W-Burg anzunehmen. Aus unbekannten Gründen war die alte Längsmauer zerstört und wurde etwas zurückversetzt erneuert. Man errichtete hier einen großen, mehrgesch. Wohnbau von 12 x 27 m, der wohl mit dem W-Turm zu einer Einheit verbunden war. Zugleich entstanden mehrere Vorburgen, wovon besonders ein großer Portalbau mit dominantem Dreiecküberlager monumentale Ausmaße erreicht. Die Bauphase kann historisch vielleicht mit der Herrschaftsteilung von 1312 begründet werden, auch sind die im fr. 14. Jh. Belegten Besitzansprüche der Gfn. v. Schaunberg 1303 in diesem Kontext zu beachten. Noch in der 1. H. d. 14. Jhs. wurde die Burg wiederum stark erweitert. Im Rahmen der Einbeziehung der Siedlung in die Befestigung umgürtete man den gesamten schmalen Felssporn bis zu einer engen Stelle. Dort entstand ein heute baulich nur tlw. rekonstruierbarer, eigenständiger Bereich, der den Zugang zu und von der Stadt in beide Richtungen abriegeln konnte. Auf einem Felskopf erbaute man den Stadtturm, vorgelagert war offenbar ein eigener, isolierter Sitz, von dem heute nur spärliche Mauerreste und Terrassen künden. Von hier aus war über ein Schalentor die untere Vorburg erreichbar, die als schmaler Weg den Sporn begleitete und durch eine weitere Sperrmauer in die obere Vorburg mündete. Unklar scheint die Stellung des Kirchenareals auf einer Stufe unter der Burg. Es war offenbar mit einer eigenen Mauer gegen die Siedlung befestigt, wobei eine Ecke vom Rundkarner gebildet wurde. Von der Burg aus gab es einen eigenen großen Zugang, sodass der Bereich wie eine Vorburg verstanden werden könnte. Bereits um die M. d. 14. Jhs. kam es zu einem jähen Ende der Baumaßnahmen. Die Besitzer weilten nun vor allem im Ausland, wo sie große Schulden machten, 1425 wurden nicht einmal im Rahmen bedrohlicher Hussiteneinfälle Verstärkungen nach neueren Waffenerfordernissen vorgenommen, lediglich die Dächer wurden notdürftig renoviert. Im Zuge des Wiederaufbaus der Burg nach einem Brand 1508 könnte die Küche in einen neuen Bau ausgelagert worden sein. Aufgrund von Baurechnungen lassen sich im 17. Jh. 2 große Bauetappen nachvollziehen. Demnach wurden die tlw. eingestürzte Kernburg und die mitgerissenen Teile der W-Burg erneuert und als Schüttkasten adaptiert. Alle schadhaften Ringmauern wurden renoviert, der Abgang zur Kirche vermauert und der verfallene Saalbau notdürftig gesichert. Weiters erfolgte eine rigorose Aufstockung der gesamten Hochburg auf ein einheitliches Niveau, die tlw. mit außen laufendem Holzgang erschlossen wurde und auch eine Erhöhung des W-Turmes bedingte. Als Erklärung kann man wohl die Errichtung eines einheitlichen Dachstuhles annehmen, der alle Höfe und Bauten einschloss. Dabei blieb der ma. W-Turm sichtbar und wurde samt Zinnen aufgestockt. Im 18. und 19. Jh. kam es zu massiven Zerstörungen durch Naturkatastrophen, aber auch zu gezieltem Abbruch. Noch im 19. Jh. entschied sich die Fam. Khevenhüller-Metsch, die Burg unter Leitung des Architekten Carl Gangolf Kayser wieder aufzubauen. 1878–1906 wurden der alte Saalbau und der Ostturm als Museum für K. Maximilian tlw. rekonstruiert, der Kapellenbau als Familiengruft und Waffenkammer wieder aufgebaut und in der Vorburg ein romantisches Wohnhaus in altdeutschem Stil errichtet. Durch den unerwarteten Tod des Bauherren wurden die Arbeiten 1906 vorzeitig eingestellt.
Text
P.S.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
Tlw. instandgesetzte und gepflegte Burganlage, gegen Eintrittsgebühr zu besichtigen.
Touristische Infrastruktur
Ausgedehnte Burganlage in pittoresker Felslage, die durch ihre unberührte, harmonisch gewachsene Bausubstanz noch heute ein starkes „Burgerlebnis" bietet und zu den sehenswertesten des Waldviertels zählt. Teile der Burg, wie das Maximilian von Mexiko-Museum, sind gegen Eintrittsgebühr zu besichtigen. Spezielle Teile, insbesondere die Waffensammlung und das Verlies, sind nur im Rahmen von kostenpflichtigen Führungen zugänglich (April–November auf Bestellung, Juli–August laufend). Öffnungszeiten: 1. April–15. November: täglich 9–17 Uhr, Juli–August: täglich 9–18 Uhr. Für Reisegruppen Anmeldung erforderlich. Fremdsprachenführungen auf Bestellung, Kombikarten für Schloss Riegersburg erhältlich. Die Räume der Burg Hardegg werden fallweise für Konzerte genutzt, die geweihte Kapelle kann für kirchliche Trauungen, der Empfangssaal für standesamtliche Hochzeiten gemietet werden. Im Kassagebäude Kioskverkauf und kleiner Museumsshop.
Gasthäuser
GH „Hammerschmiede" in Hardegg, GH „Thayabrücke“ in Hardegg.
Literatur
- Hardegg, 700 Jahre Stadt (hg. v. Stadtgemeinde Hardegg). Hardegg 1990
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 105 ff.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 147 ff.
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 192 ff.
- Burgen, Stifte und Schlösser des Waldviertels. Geschichte, Kultur, Wanderziele, Gastronomie (hg. v. ARGE Burgen, Stifte und Schlösser des Waldviertels). St. Pölten–Wien 1994 II, 52 ff.
- Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 134
- Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 389 ff.
- Wilfried Enzenhofer (Hg.), Hardegg und seine Geschichte. Wien 1976
- Wilfried Enzenhofer, Ein Rundgang durch die Burganlage. In: Wilfried Enzenhofer (Hg.), Hardegg und seine Geschichte 1, Hardegg ²1991, 114–117
- Franz Eppel, Das Waldviertel. Österreichische Kunstmonographie I. Salzburg (7. Auflage) 1978, 124 f.
- Roman Zehetmayer, Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363. Mit einer Einleitung zur Struktur der Grafschaft Hardegg im 14. Jahrhundert. Fontes Rerum Austriacarum III/15, Wien–Köln–Weimar 2001
- Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 16/1977, 541
- Felix Halmer, Niederösterreichs Burgen, eine Auswahl. Wien (Birkenverlag) ³1956, 48 f.
- Konrad Jekl, Beitrag zur Geschichte Hardeggs. Fundber. Österr. 21, 1982, Wien 1983, 59–61
- Friedrich-Wilhelm Krahe, Burgen des deutschen Mittelalters, Grundrisslexikon. Würzburg 1994, 246
- Martina Lorenz, Karl Portele, Burgen Schlösser Österreich. Wien 1997, 48
- Laurin Luchner, Schlösser in Österreich I. München 1978, 187 f.
- Gustav Melzer, Archäologische Untersuchung der Burganlage Hardegg, NÖ. Fundber. Österr. 21, 1982, Wien 1983, 37–58
- Gustav Melzer, Die archäologische Freilegung der Hardegger Burganlagen des 10. bis 14. Jhs. In: Wilfried Enzenhofer (Hg.), Hardegg und seine Geschichte II, Wien 1983,11–26
- Franz Müllner, Schloss Riegersburg und Burg Hardegg. Zwei ehemalige Wehrbauten. Riegersburg 1970
- Niederösterreichisches Landesarchiv, Besitzerbögen
- Otto Piper, Österreichische Burgen (8 Bde.). Reprint der Originalausgabe von 1902–1910. Wien 2002 V, 31 ff.
- Patrick Schicht, Die Burg Hardegg. Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte. Das Waldviertel 55/1, Horn 2006, 1–12
- Patrick Schicht (Hg.), Burg Hardegg. Entstehung – Gestalt – Geschichte der bedeutendsten Grafenburg Niederösterreichs. Retz 2008
- Hermann Schwammenhöfer, Archäologische Denkmale IV. Viertel ober dem Manhartsberg. Wien o. J. (1988), Nr. 23
- Gerhard Stenzel, Von Burg zu Burg in Österreich. Wien ²1973, 60 f.
- Gerhard Stenzel, Österreichs Burgen. Himberg 1989, 114 ff.
- Georg Matthäus Vischer, Topographia Archiducatus Austriae Inferioris Modernae 1672. Reprint Graz 1976 V.O.M.B., Nr. 44
- Franz R. Vorderwinkler, Auf den Spuren der Kultur. Steyr 1997, 96 f.
- Max Weltin, Böhmische Mark, Reichsgrafschaft Hardegg und die Gründung der Stadt Retz. In: Rudolf Resch, Retzer Heimatbuch 1, Reprint/Neuauflage Retz 1984, 7–29
- Maximilian Weltin, Landesfürst und Adel – Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch, Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Österreichische Geschichte 1122–1278 (hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1999, 218–261, 223
- Roman Zehetmayer, Die Struktur der Herrschaft Hardegg im 14. Jh. Ungedruckte Staatsprüfungsarbeit Institut für Österreichische Geschichtsforschung Wien 1997, 41