Hauptburgenname
Harmanschlag
ID
1974
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse
3971 Harmanschlag
KG
Harmanschlag
OG/MG/SG
St. Martin
VB
Gmünd
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
484399
UTM 33N hoch
5388841
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Das Weitraer Urbar von 1499 nennt einen „Freihof im Dorf“ im Besitz des Veit Wagner. 1582 erscheint Samuel Hacker als Inhaber. Im 18. Jh. gelangt das Anwesen in bäuerlichen Besitz. Ab dem 17. Jh. besteht hier neuerlich ein „Edelmannssitz“, der „Steghof“.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Harmanschlag liegt 4 km westsüdwestl. von St. Martin. Der ma. Sitz oder Freihof befand sich nach Pongratz/Seebach östl. der Pfk. Nach Aufteilung in bäuerliche Anwesen im 18. Jh. ist er heute als abgekommen zu bezeichnen. Die „Stegmühle“, Nachfolger des barocken Edelmannssitzes, liegt 1,3 km südl. der Pfk. an der Lainsitz.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 375
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 514
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 169
- Walter Pongratz, Paula Tomaschek, Heimatkunde des Bezirkes Gmünd. Gmünd ³1986, 588