Hauptburgenname
Hart
ID
1976
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse
3661 Hart (ehem. 10)
KG
Hart
OG/MG/SG
Artstetten-Pöbring
VB
Melk
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
516436
UTM 33N hoch
5344150
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Hadmar v. Hart erscheint als Klient des Albero v. Streitwiesen. Das Maissauer Lehen Hart hat 1310 Heinrich v. Streitwiesen inne. 1357 nennt sich Friedrich Fritzelsdorfer, 1377 der Kremser Bgf. Hans Fritzelsdorfer nach Hart. 1473 ist Hart Bestandteil der Hft. Leiben.
Text
A.H.Z., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das aus den ehem. Weilern Groß- und Kleinhart entstandene Dorf Hart liegt 1,5 km nordöstl. von Artstetten. Der ehem. Sitz, der sich nach Pongratz/Seebach auf der Parzelle Nr. 10 befand, ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 63
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 71 f.
- Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 153
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 140
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 90