Hauptburgenname
Hasling
ID
1981
weitere Burgennamen
Haslarn
Objekt
Ansitz|Turmhof|Dorfturm, stark umgebaut
Adresse
3661 Hasling 1
KG
Hasling
OG/MG/SG
Artstetten-Pöbring
VB
Melk
BMN34 rechts
667776
BMN34 hoch
345668
UTM 33N rechts
516726.91
UTM 33N hoch
5343451.33
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Der Ort wird 1335 erstmals als „Haslarn" urk. genannt, zu jener Zeit ist er Besitz des Stiftes Melk. Die Landesfürsten verleihen 1380 und 1423 Zehente in Hasling an die Fritzelsdorfer auf Leiben.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Hasling liegt ca. 1,4 km östl. von Artstetten. Der ehem. befestigte Sitz soll das erhöht über dem Ort gelegene Haus Hasling Nr. 1 gewesen sein. Der 3-seitige Hof wurde in jüngster Zeit vollkommen renoviert. Der Bautypus entspräche nach Seebach dem 14. Jh., doch ist der tatsächliche Altbestand nicht mehr feststellbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich.
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 63 f.
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 72
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 47