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Hauptburgenname Joching
ID 2014
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Joching
OG/MG/SG Weißenkirchen in der Wachau
VB Krems-Region
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 534037
UTM 33N hoch 5359302
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Der Bestand eines ehem. Adelssitzes ist durch das Geschlecht der Hertwigsteiner (s. Hertwigstein, OG Ertl, VB Amstetten [Burgen Mostviertel, 96 f.]) nahegelegt, die sich nach Joching benennen. 1190 wird Otto, 1286 ein Alram v. „Hertweigstein“ bzw. Alram v. „Jeuching“ genannt. 1306 erscheint der Ritter Dietrich v. Hertweigstein, 1312 sein Sohn Niklas, 1318 ein Leutold. Das letzte nachweisbare Mitglied des Geschlechtes, Alram, nennt sich 1337 nach Reichgersdorf. 1375–1379 wird nochmals ein Johann „von Jeuching“ genannt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Joching liegt 1,9 km südwestl. von Weißenkirchen in der Wachau am linken Donauufer. Der Sitz von Joching ist heute jedoch abgekommen, wo er lag, ist nicht bekannt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 I, 35
  • Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 137 f.
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 96 f.
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 402
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 553
  • Marina Kaltenegger, Hertwigstein – Geschichte. In: Burgen Mostviertel, 97