Hauptburgenname
Zögersdorf
ID
203
weitere Burgennamen
Oberzögersdorf
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Oberzögersdorf
OG/MG/SG
Stockerau
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
736533
BMN34 hoch
360243
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1171 wird die Siedlung "Zegendorf" erstmals genannt. Um 1230 erscheint urk. "Wikardus de Zegendorf". 1296 erhält Elisabeth v. Kapellen Zwettler Lehen in Zögersdorf. 1357 besitzt "Chunrad der Smidacher" von Zögersdorf landesfürstliche Lehen, die nach seinem Tod 1362 an seinen Schwiegervater Wernhard den Truchseß v. Reichersdorf übergehen. 1358 ist Ott der Floyt von "Zegersdorf" genannt. 1394 gelangt der Besitz als Passauer Lehen an die Stockhorner. 1457 wird die Burg den Gfn. v. Hardegg verliehen, ein Teil ist freies Eigen der Hardegger. 1528 ist Wilhelm v. Zelking Eigentümer, ab 1696 die Herberstein, ab 1760 die Fam. Aigner.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz von Zögersdorf ist heute abgekommen und nicht lokalisiert.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 373 f.
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 50
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 449 ff.
- Günter Marian, Studien zu Trübensee im Mittelalter. Unveröffentlichtes Manuskript, St. Pölten 2004