Hauptburgenname
Kirchbach
ID
2031
Objekt
fraglicher Sitz
KG
Kirchbach
OG/MG/SG
Rappottenstein
VB
Zwettl
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
503753
UTM 33N hoch
5376153
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Hier saß nach Pongratz/Seebach eine rittermäßige Fam., um 1133/41 mit „Adelwardus de Chirchbach" in den Klosterneuburger Traditionsnotizen erstmals urk. erwähnt wird. 1171 und 1180/90 wird noch ein Wickprecht v. Kirchbach genannt, welche nach Kupfer allerdings auf Kirchbach, OG St. Andrä a. d. Wördern zu beziehen sind, da dieser mit dem zeitgleich auftretenden Wickprecht von Kierling eine Person sein dürfte.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Kirchbach liegt 2,8 km nordwestl. von Rappottenstein am Zusammenfluss von Kirchbach, Etzenbach und Lembach. Der Sitz der Kirchbacher ist abgekommen, wo er sich befand, ist unbekannt.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 301
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 413
- Erwin Kupfer, Landeswerdung und Ministerialensiedlung im westlichen Waldviertel (unter besonderer Berücksichtigung des Großraums Groß Gerungs). In: Josef Prinz (Hg.), Stadtgemeinde Groß Gerungs. Kultur und Lebensraum im Wandel der Zeit, Groß Gerungs 1999, 22–57
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 171
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 112