Hauptburgenname
Langenlois
ID
2069
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Langenlois
OG/MG/SG
Langenlois
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
550083
UTM 33N hoch
5369034
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Um 1140 wird „Chonradus de Leubis“ (Lois) urk. genannt. Ein „Manegoldus de Liubes“ erscheint nach 1149, zahlreiche weitere Mitglieder sind bis gegen E. d. 13. Jhs. nachweisbar. Danach dürfte die Fam. ausgestorben sein. Als Nachfolger ist verm. Otto v. Fritzelsdorf zu nennen. 1319 wird Simon Fritzelsdorfer „zu Luis“ erwähnt. 1335 wird von einem „purchstall“ in „Levbs“ berichtet, was mglw. auf den ehem. Sitz bezogen werden kann, der damals bereits ödgefallen war.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der ehem. Sitz der Loiser ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder, Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 17 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 87 ff.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 203
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 277