Hauptburgenname
Reithof
ID
2095
weitere Burgennamen
Streinhof
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG
Mampasberg
OG/MG/SG
Leiben
VB
Melk
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
518713
UTM 33N hoch
5341926
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Um 1130 besitzt das Freisinger Domkapitel ein Gut in „Meginbolteperge". Wichard v. Klamm und seine Schwester Gerbirg verzichten 1183 gegen eine Abfertigung seitens Freisings auf diesen Hof. 1310 ist „Heinrich von Maepoltesperch" Besitzer des Hofes. 1558 baut der Pfarrer von Ebersdorf den „Reithof" zum Meierhof um. 1620 gelangt er an die Hft. Leiben, die ihn an einen gewissen Strein (wohl ein Angehöriger der Streun v. Schwarzenau) verkauft. 1629 wird er „Streinhof" genannt.
Text
G.R., A.H.Z.
Lage/Baubeschreibung
Der ehem. Sitz ist nach Pongratz/Seebach im Bereich des heutigen Reithofbauern 600 m südwestl. von Mampasberg (vgl. Admin.Karte NÖ/Blatt 60) zu lokalisieren, wo die Flur „Reither Feld" erscheint. Inwieweit sich im modernen 4-Seit-Hof Reste des alten Sitzes erhalten haben, bedarf einer Überprüfung.
Text
T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 215
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 291
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 141