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Hauptburgenname Mannersdorf
ID 2096
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Mannersdorf
OG/MG/SG Raxendorf
VB Melk
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 520406
UTM 33N hoch 5352387
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1361 erscheint ein „Ulrich der Scheck von Menhaertsorf". Um 1400 wird nochmals ein Ulrich Scheck genannt. Ob es sich um einen Vertreter des im 14. Jh. zum Steyrer Ritteradel gehörenden, bald nach Niederösterr. orientierten Geschlechts (später: Scheck v. Wald) handelt, worauf auch der für Letztere mehrfach belegte Vorname Ulrich hinweist, ist unklar, doch scheint eine Beziehung nicht ausgeschlossen.
Text A.H.Z., G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz ist heute abgekommen, nach Pongratz/Seebach aber bei der Kirche Heiligenblut, 1,7 km südl. von Raxendorf zu vermuten.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 316
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 432
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 138 f.
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 141, 145
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 145