Hauptburgenname
Marbach
ID
2099
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Marbach an der Kleinen Krems
OG/MG/SG
Albrechtsberg an der Großen Krems
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
525496
UTM 33N hoch
5364102
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1196 erscheint in einer Urk. Hzg. Friedrichs I. „Ulricus de Marcpach“ als Zeuge. Im 14. Jh. sind die grundherrlichen Rechte in den Händen der Maissauer, im 15. Jh. sind sie zwischen den Hftn. Hartenstein, Gillaus und Himberg aufgeteilt. Im 16. Jh. gelangt der Besitz an Gebhard Gebl, Besitzer des Teisenhoferhofes in Weißenkirchen (s. d.), der seinen – jedoch wohl kaum mit dem ma. Sitz identischen – Hof in Marbach von Reichard Streun v. Schwarzenau zu einem Freihof umwandeln lässt und ihn 1589 seiner Frau Anna, geb. Lindner, vermacht. Gebls Söhne führen noch den Titel „von Marbach an der Kleinen Krems“.
Text
G.R., A.H.Z.
Lage/Baubeschreibung
Marbach an der Kleinen Krems liegt 4,1 km südwestl. von Albrechtsberg an der Großen Krems. Der Sitz ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 92
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 49
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 52
- Andreas Zajic, Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems, gesammelt unter Benützung älterer Vorarbeiten und bearbeitet von Andreas Zajic. Die Deutschen Inschriften 72, Wiener Reihe Bd. 3: Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich, Teil 3, Wien 2008, Kat.Nr. 347