Hauptburgenname
Marbach
ID
2100
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Marbach im Felde
OG/MG/SG
Rastenfeld
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
525907
UTM 33N hoch
5376905
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1144 erscheint ein „dominus Odalricus de Marpach“. 1216 wird Ulrich v. Marbach genannt, 1270 der „edle Ritter“ Ekhard, Sohn des Otto von Marbach. Später sind keine Personen mehr nachweisbar, die sich nach Marbach nennen. Vor 1401 ist der Hof Besitz des Christoph Eitzinger, 1410 gelangt er an Sebastian Prant. Seit dem 15. Jh. ist Marbach mit Niedergrünbach vereinigt, 1657 fallen beide Hftn. an Rastenberg. Der Zeitpunkt der Sitzaufgabe ist nicht bekannt.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Marbach im Felde liegt 3,3 km südsüdöstl. von Rastenfeld. Das Urbar der Hft. von Rastenberg von 1705 zeigt im südöstl. Bereich des Dorfes, westl. der von Niedergrünbach kommenden Straße, eine turmartige Ruine mit der Bezeichnung „Ein alter Casten“ (heute Parzelle Nr. 110). Mglw. ist hier der ehem. Sitz zu suchen.
Text
T.K.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder, Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 17 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 44 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 306
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 419