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Hauptburgenname Mödring
ID 2112
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Mödring
OG/MG/SG Horn
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 547552
UTM 33N hoch 5393443
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1180 erscheint urk. ein „Hermann de Modrich", 1223 ein Ritter Dietrich v. Mödring. Anscheinend war das Gut im Besitz des Stiftes Garsten. 1655 verkauft dessen Abt Roman die Güter zu Mödring dem Gfn. Ferdinand Sigmund Kurz. Weitere historische Daten sind nicht bekannt.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Mödring liegt 3,2 km nordnordwestl. von Horn beiderseits des Mödringbaches. Der ehem. Sitz der Hrn. v. Mödring ist abgekommen. Mglw. ist die Anlage im Bereich der Pfk. St. Johann zu suchen, die sich in erhöhter Lage auf einem Sporn zwischen Eibenbach und Mödringbach am südwestl. Ortsende befindet. Denkbar erscheint auch eine Niederungslage östl. des Ortes, wo der in der Admin.Karte NÖ/Blatt 14 verzeichnete Flurname „Breiten" auf ehem. Dominikalgründe verweist.
Text T.K.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 59
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 165
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 217
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, M 242
  • Alois Plesser, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels vor 1560. Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesanblatt 11, St. Pölten 1932, 121–664, 495 f.
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 153