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Hauptburgenname Mixnitz
ID 2149
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Obermixnitz
OG/MG/SG Weitersfeld
VB Horn
BMN34 rechts 711938
BMN34 hoch 401706
UTM 33N rechts 559886.94
UTM 33N hoch 5400225.99
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1136/40 erscheint im Klosterneuburger Traditionsbuch „Wirigant de Muchsnice“. 1150 ist ein weiteres Mitglied dieser Fam. („de Muhsiz“) verzeichnet. 1731 erscheint der Name der „Veste“ nochmals. Laut Binder wurde die ehem. im Ort gelegene Burganlage später in ein Privathaus umgebaut, als „Schlössl“ bezeichnet, und diente dann als Meierhof.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Obermixnitz liegt 3,5 km südl. von Weitersfeld. Das von Binder hier beschriebene „Schlössl“ wäre nach Dehio „am östl. Ortsrand gegenüber der Kirche“ zu suchen, wo Reste des ehem. „Gutshofes“ genannt werden. Die mglw. noch in das Spätmittelalter zurückreichenden Gebäude wären im 18. und 19. Jh. verändert worden. Gegenüber der Kirche befinden sich die Gehöfte Obermixnitz Nr. 26, 27 und 31, die tlw. aus Altbauten, überwiegend jedoch aus modernen Stallungen und Remisen bestehen und sich von der übrigen Bebauung des Ortes nicht sonderlich abheben. Die urspr. Burganlage ist abgekommen, die genannten Nachfolgebauten dürften in der dörflichen Verbauung weitgehend aufgegangen sein.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 105
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 416
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 571
  • Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 164 f.
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 823
  • URL www.monasterium.net, Bestände Herzogenburg, CanReg; Melk, OSB