Hauptburgenname
Reinpolz
ID
2207
weitere Burgennamen
Schrottenhof
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Reinpolz
OG/MG/SG
Großdietmanns
VB
Gmünd
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
488980
UTM 33N hoch
5401815
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Seit 1418 sind Besitzer eines kleinen ritterlichen Gutes nachweisbar. 1430 wird „Michael Reinpot“ urk. genannt, 1478 erscheint „Jorig Reinpolt“, 1493 „Reinpolt zu Reinpolz“. Um 1554 gelangt das Gut an „Hanns Christoff Schrott v. Khinberg“, 1756 an Ludwig Egon Gf. v. Fürstenberg, der es mit der Hft. Weitra vereinigt.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Reinpolz liegt 7,5 km westnordwestl. von Dietmanns. Mglw. tradieren ungewöhnliche Parzellengrundrisse in der Hausackerflur im NO des Dorfes den Standort des ehem. Gutes. Der ehem. Adelssitz ist heute abgekommen.
Text
T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 137
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 175
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 176
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 206