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Hauptburgenname Rieweis
ID 2217
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Rieweis
OG/MG/SG Echsenbach
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 514572
UTM 33N hoch 5395436
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1298 wird „Heinrich Tuchel von Ruedweins" urk. genannt. Im Besitz dieser rittermäßigen Fam. ist der Sitz bis 1337, danach gelangt er an die Hft. Allentsteig. 1452 verglich sich Martha Schleunzer wegen des Hofes zu „Rudbers in Ochsenpeckher Pfarr“ mit ihrem Lehensherrn Hartneid v. Puchheim.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Das Dorf Rieweis liegt 1, 8 km südwestl. von Echsenbach am Rieweisbach. Der Sitz ist heute abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 87
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 92
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 116
  • URL www.monasterium.net, Bestand Zwettl, OCist
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 263 f.
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 177
  • Walter Pongratz, Die ritterliche Familie der Tuchel in Niederösterreich. Ein genealogischer Versuch (mit Stammtafel). Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N. F. 34, 1958–1960, Wien 1960, 120–131