Hauptburgenname
Röhrenbach
ID
2220
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Röhrenbach
OG/MG/SG
Röhrenbach
VB
Horn
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
537547
UTM 33N hoch
5389319
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1170 wird urk. ein Meinhard v. Röhrenbach erwähnt, ein Angehöriger einer Fam., die im 12. Jh. als Gefolgsleute der Gf. v. Poigen aufscheinen. 1173 ist ein Adalbert v. „Rorinbach“ genannt, 1288 ein Hertwich und noch 1325 ein „dominus Otto de Rorenpach“. Ein 1338 genannter „ehrbarer Mann Egidius von Rorenpach der Wislaher“ gehört dem Kleinadel an. 1379 bezeichnet „Hannsa von Roernbach“ Heidenreich v. Maissau als seinen Lehensherrn.
Text
G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung
Röhrenbach liegt unmittelbar westl. von Greillenstein auf der Hochterrasse südl. des Taffabaches. Vom ehem. Sitz finden sich heute keinerlei Spuren mehr.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 70
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 323
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 441
- Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 987 ff.
- URL www.monasterium.net, Bestände Aggsbach, OCart; Altenburg, OSB
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 219
- Hermann Watzl (Hg.), Das Urbar der "Waldmark" der Cisterce Heiligenkreuz 1431, Heiligenkreuz - Wien 1966