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Hauptburgenname Sallingberg
ID 2225
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Sallingberg
OG/MG/SG Sallingberg
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 517156
UTM 33N hoch 5368250
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1200 erscheint urk. ein „Riwinus de Salinberge". 1269 übergibt Albero v. Feldsberg den Besitz dem von ihm gestifteten Kloster Imbach, wo das Gut bis zur Aufhebung 1782 bleibt. Pongratz vermutet hier einen kleinen, siedlungsnahen Adelssitz im Bereich der O-Turm-Kirche, der nach Übergabe an das Kloster aufgelassen oder zu einem Pfarrhof umfunktioniert wurde.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. Adelssitz, von Pongratz/Seebach im Bereich des heutigen Pfarrhofes neben der stark veränderten rom. Chorturmkirche rekonstruiert, ist verm. frühzeitig abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 332
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 452
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 1011 f.
  • Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 24 f.
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 177
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 223