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Hauptburgenname Schachsberg
ID 2229
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG (nicht feststellbar)
OG/MG/SG (nicht feststellbar)
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1140 erscheint im Klosterneuburger Traditionsbuch ein „Wolfkerus de Scachesperch", der auch als „Wolfger de Eginburg" auftritt. Er ist der Sohn Erchenberts v. Gars und somit der Kuenringer-Sippe zuzuweisen. Nach Weigl (HONB) lassen sich nach „Scachesperge" Genannte zwischen 1175/83 nachweisen. Ab 1313 (zuletzt 1455) ist Schachsberg nur mehr als Flurname ausgewiesen.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz, der nach Weltin im Umfeld von Eggenburg zu suchen wäre, ist bislang nicht lokalisiert. Ob eventuell die von Schwammenhöfer vermutete, hausbergartige Anlage im SW der Stadt (Eggenburg I, s. d.) herangezogen werden kann, muss unbeantwortet bleiben.
Text G.R.
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 448
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 46
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 46
  • Maximilian Weltin, Landesfürst und Adel – Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch, Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Österreichische Geschichte 1122–1278 (hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1999, 218–261, 236