Hauptburgenname
Schützenberg
ID
2245
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG
Langfeld
OG/MG/SG
St. Martin
VB
Gmünd
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
490453
UTM 33N hoch
5393305
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1380 wird „Ulreich der Schûczenmaister“ von Hzg. Albrecht III. mit einem örtlichen Freihof („freys haus“) belehnt. 1405 verleiht Ulrich v. Maissau Teile des Hofes an die Brüder Hetler. 1499 erscheint Thomas Schreinmüller als Besitzer eines örtlichen Hofes.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf (früher Rotte) Schützenberg liegt 3,8 km nordöstl. von St. Martin im Tal der Lainsitz. Als möglicher Standort des ehem. Sitzes kommt vor allem der Bereich der Höfe Schützenberg Nr. 16 u. 22 in Frage, in erhöhter Lage in einer Schlinge der Lainsitz. Während die Admin.Karte NÖ/Blatt 11 hier noch einen großen 4-Seit-Hof verzeichnet, lässt sich der heutige Baubestand damit nicht mehr in Übereinstimmung bringen. Der Sitz ist somit als abgekommen zu bezeichnen.
Text
T.K.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 375 f.
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 514
- Walter Pongratz, Paula Tomaschek, Heimatkunde des Bezirkes Gmünd. Gmünd ³1986, 593 f.
- Walter Pongratz, Schützenberg bei Weitra – eine Wehrsiedlung des 12. Jhs. Das Waldviertel 33/4–6, Horn 1984, 84–87