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Hauptburgenname Schweinburg
ID 2253
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Schweinburg
OG/MG/SG Japons
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 539970
UTM 33N hoch 5405987
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte In Schweinburg ist nach Binder eine abgekommene Burganlage zu vermuten. Er nennt dazu aber keine urk. Daten. Jedoch erscheint ca. 1210 ein „Meinhardus de Swinwarte“. Waldherr erwähnt einen 1335 genannten „Siomon von Sweinbort". 1438 erscheint nochmals ein „Niclas der Sweinwartter“.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Die Burg von Schweinburg, 2,4 km nordwestl. von Japons im Quellgebiet des Dorfwiesenbaches gelegen, ist heute topographisch nicht mehr nachweisbar. Mglw. befand sich der Sitz im SW der Siedlung, wo die regelhafte Struktur der südl. Dorfzeile unterbrochen bzw. nach S versetzt ist. Luftbildbefunde zeigen hier unmittelbar südl. der Häuser mutmaßlich angeackerte Mauerstrukturen.
Text T.K.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 96
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 174
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 230
  • Benedikt Hammerl, Die Urkunden des Schlossarchives zu Weitra bis zum Jahre 1606. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N. F. 2, Wien 1903, 325–371
  • URL www.monasterium.net, Bestand Heiligenkreuz, OCist
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 234