Hauptburgenname
Thurn
ID
2303
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Povat
OG/MG/SG
Mühldorf
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
524708
UTM 33N hoch
5356485
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1302/1322 erscheint „Hainricus in Turri“ im Göttweiger Urbar. 1380 werden „Rumhartt und Hanns von Rena“ (Ranna) als Inhaber des Maissauer Lehens genannt. 1396 tauscht Hans v. Maissau Besitzungen, darunter auch „Thurn“. Doch ist dieses noch 1400 im Besitz der Maissauer und an „Hanns von Rena“ verliehen.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das aus einem Weiler entstandene Dorf Thurn liegt 1,8 km südsüdöstl. von Mühldorf in einer Einsattelung südl. des Trenning (Kote 628). Der „Thurn“-Hof ist heute abgekommen. Nördl. Povat (s. d.) erscheint die Flur „Thurnacker“, südl. von Thurn die „Thurnleiten“, ob sie Hinweise zur Lokalisierung bieten, erscheint jedoch fraglich.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 25
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 249
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 340