Hauptburgenname
Waldenstein
ID
2324
Objekt
fraglicher Sitz
KG
Waldenstein
OG/MG/SG
Waldenstein
VB
Gmünd
BMN34 rechts
653441
BMN34 hoch
399759
UTM 33N rechts
501459.19
UTM 33N hoch
5397257.31
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Zu dem hier vermuteten Wehrbau sind keine urk. Nachrichten vorhanden. Jener 1145/65 genannte „Adelramus de Waltenstein“ ist auf Waldstein im steirischen Feistritztal zu beziehen. Der Grundbesitz um Waldenstein kommt frühzeitig an das Stift Zwettl, sodass die Anlage mglw. auch bald abgekommen ist.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Im Bereich der erhöht über dem Elexenbach im O der Siedlung situierten Pfk. Hl. Michael wird nach Pongratz/Seebach „zweifellos“ eine „Burg-Kirchen-Anlage" vermutet. Nach Dehio geht die heutige Pfk., urspr. eine rom., später mehrfach umgebaute O-Turm-Kirche, mglw. aus der ehem. Burgkapelle hervor. Der Sakralbau zeigt sma. und massive nz. Umbauten. Nach Pongratz/Tomaschek befänden sich in den Kellern des benachbarten Pfarrhofes Reste des Sitzes.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 394 f.
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 539
- Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 1231 f.
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 179
- Walter Pongratz, Paula Tomaschek, Heimatkunde des Bezirkes Gmünd. Gmünd ³1986, 626 ff.