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Hauptburgenname Werschenschlag
ID 2361
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Werschenschlag
OG/MG/SG Waldhausen
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 522936
UTM 33N hoch 5378722
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1266 erscheint „Otto de Wersenslage", die Fam. ist bis in die M. d. 14. Jhs. in Urk. nachweisbar, so werden 1327 „her Eysenreich vnd her Herman di Wersenslager“ genannt. Das Dorf gelangt schon 1289 an das Stift Lilienfeld. Nach der Übernahme durch das Stift ist mit der Aufgabe des Sitzes zu rechnen.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung 5,6 km nördl. von Waldhausen liegt auf dem Höhenrücken zwischen Sprögnitz und Purzelkamp das Dorf Werschenschlag. Eine Vogelschau im Urbar der Hft. Rastenberg von 1694 zeigt in der südl. Zeile des Angerdorfes, ca. im Bereich der Häuser Werschenschlag Nr. 6–8,einen Vierseithof mit einem Torturm in der NW-Ecke. Mglw. kann dieser im wahrsten Sinne des Wortes „herausragende" Baukörper als Indiz für die Lage des ehem. Sitzes angesehen werden.
Text T.K.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 397
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 542 f.
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VII und VIII, W 237
  • URL www.monasterium.net, Bestand Zwettl, OCist
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 180