Hauptburgenname
Wielands
ID
2365
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Wielands
OG/MG/SG
Großdietmanns
VB
Gmünd
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
495399
UTM 33N hoch
5400009
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Der Kleinsitz ist 1369 im Besitz des „erber chnecht Friedrich der Guck von Bielancz“, 1387 im Besitz des „Stephan der Gukke von Wielants“. Nach der Zerstörung 1619, zu Beg. des Dreißigjährigen Krieges, wird er wiederhergestellt und 1681 der Hft. Engelstein angegliedert.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Wielands liegt knapp 1 km nordwestl. von Dietmanns am linken Ufer der Lainsitz. Vischer zeigt 1672 noch eine mehrtraktige, 2-gesch. Anlage mit ebenerdigen Nebengebäuden. Der Sitz ist heute abgekommen, sein ehem. Standort ist unbekannt.
Text
T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 80
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 137
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 176 f.
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 180
- Georg Matthäus Vischer, Topographia Archiducatus Austriae Inferioris Modernae 1672. Reprint Graz 1976 V.O.M.B., Nr. 136
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 277