Hauptburgenname
Willendorf
ID
2369
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Willendorf
OG/MG/SG
Aggsbach-Markt
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
530021
UTM 33N hoch
5352204
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Der Niederaltaicher Klosterbesitz ist im 13. Jh. an die Herzöge v. Bayern verliehen, die ihrerseits Angehörige der Kuenringer, die auch die Vogtei ausüben, mit dem Besitz belehnen. 1243–1256 erscheint Otto v. Willendorf als Klient Alberos v. Kuenring. 1256 ist auch ein Heinrich v. Willendorf genannt. 1308 wird mit Otto (II.) v. Willendorf das letzte nachweisbare Mitglied der Fam. genannt. Im 14. Jh. sind die Schaunberger und Wallseer als Inhaber nachweisbar. 1399 erwirbt Leutold v. Maissau den Besitz und schenkt ihn dem Chorherrenstift Dürnstein.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Willendorf in der Wachau liegt 2,9 km nördl. von Aggsbach Markt am linken Donauufer. Der ehem. Sitz ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 8 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 45 f.
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 47 f.