Bitte aktivieren Sie Javascript! Andernfalls kann es sein, dass Inhalte der Website nicht richtig angezeigt werden.

Hauptburgenname Wutzendorf
ID 2379
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Wutzendorf
OG/MG/SG Brunn an der Wild
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 537942
UTM 33N hoch 5391606
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1314 wird in einer Altenburger Urk. „Buzendorf“ genannt. 1350 treten „Alber der Grunpech von Wuczendorf“ und 1377 Wolfgang d. „Eybenstainer zu Wuczendoerf“ urk. in Erscheinung. Nach der Burg nennt sich 1377 auch Wolfgang Eckensteiner. Weitere Nachrichten sind nicht bekannt.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Wutzendorf liegt 2 km südsüdwestl. von Brunn an der Wild am linken Ufer der Kleinen Taffa. Die ehem. Burg ist heute abgekommen. Nach Waldherr werden jedoch 2 Häuser in Hochlage im S des Ortes noch heute „die Burg" genannt. Verm. handelt es sich um die heutigen Gehöfte Wutzendorf Nr. 9 und 10, an die südl., über dem Abfall zur Kleinen Taffa, eine polygonale, von Bäumen umsäumte Wiesenparzelle anschließt, die bezeichnender Weise die Nr. 1 trägt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 71
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 72
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 82 f.
  • Alfred Hauer, Festschrift anläßlich der Wappenverleihung an die Gemeinde Brunn an der Wild. Horn 1978, 17
  • URL www.monasterium.net, Bestände Altenburg, OSB; St. Bernhard, OCist
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 281