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Hauptburgenname Zwettl - Freihof I
ID 2393
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse 3910 Zwettl (ehem. Hauptplatz 3)
KG Zwettl
OG/MG/SG Zwettl
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 512417
UTM 33N hoch 5383462
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Dieser dem ehem. kuenringischen Herrenhaus benachbarte Freihof ist zu Beginn des 14. Jhs. Sitz des Stadtrichters. Darauf weist eine 1302 zu datierende Urk. hin, die eine Gertrud „die alte Richterin" als Bewohnerin erwähnt. 1309 wird der Hof durch Leuthold I. an Heinrich, Schwiegersohn des verstorbenen Trostlein, verliehen. 1329 kommt der Freihof durch Rudolf v. Liechtenstein lehensweise an das Stift Zwettl, in dessen Besitz er bis 1722 bleibt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Vom ehem. Freihof bzw. von eventl. Nachfolgebauten, urspr. Hauptplatz Nr. 3, sind nach einem völligen Neubau von 1943 keine Reste mehr erhalten.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 447
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 610
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 1343
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 153
  • Walter Pongratz, Die Freihöfe der Stadt Zwettl. In: Walter Pongratz, Hans Hakala (Hg.), Zwettl – Niederösterreich I. Die Kuenringerstadt, Zwettl 1980, 664–667, 665