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Hauptburgenname Aichau
ID 2406
weitere Burgennamen Jechowa
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse 3661 Aichau (ehem. 1)
KG Aichau
OG/MG/SG Artstetten-Pöbring
VB Melk
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 519300
UTM 33N hoch 5344725
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Binder erwähnt einen bereits 1230 genannten Ortlieb v. Aichau. 1263 gehört derselbe oder ein jüngerer Träger des Names zum Maissauer Gerichtsumstand, 1293 treten Pilgrim und Ulrich v. Aichau wiederum in einer Maissauer Urk. auf. Im 15. Jh. gehört der Sitz zur Hft. Leiben, 1571 offenbar im Besitz des Georg Ehrenreich v. Roggendorf.
Text A.H.Z., G.R.
Lage/Baubeschreibung Aichau liegt 4,4 km ostnordöstl. von Artstetten. Der ehem. Sitz, Aichau Nr. 1, wurde 1971 abgebrochen und ist somit abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 14
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 61
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 68
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 324
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 90
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 139
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), 844,10