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Hauptburgenname Alberndorf
ID 2407
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Alberndorf
OG/MG/SG Raabs an der Thaya
VB Waidhofen an der Thaya
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 534258
UTM 33N hoch 5413600
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Das Stift Herzogenburg hatte mit der „Prima Fundacio“ Zehentrechte in Alberndorf inne und ein Amt eingerichtet. Als Zehentpächter des Stiftes treten 1308 Albert und Otto v. Alberndorf auf, 1313 die Brüder Otto und Meinhard, 1316 Otto und Bernhard, 1321 Heinrich und Otto, 1347 Wernhard und Heinrich. Im Jahre 1317 vergleicht sich Hadmar v. Ottenstein mit dem Stift Herzogenburg überdies wegen eines Hofes und der Vogtei in Alberndorf. 1385 nennt sich Jorig d. Dachpekch nach Alberndorf. Im Jahre 1465 verkauft Johann Kürbitz dem Johann Hofkircher zu Drösiedl einige Holden, die 1584 noch dem Wolf v. Hofkirchen zu Kollmitz dienen.
Text M.J.
Lage/Baubeschreibung Alberndorf liegt 3,4 km nordnordwestl. von Raabs an der Thaya an der Mährischen Thaya. Der einstige Sitz ist aus dem heutigen Ortsbild verschwunden, auch seine ehem. Lage ist unbekannt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Wilhelm Bielsky, Die ältesten Urkunden des Kanonikatstiftes Sanct Georgen in Unterösterreich von 1112 bis 1244. AÖG 9, 1853, 305–350, 250, 252
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 99
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 285
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 388
  • Honorius Burger, Urkunden des Benedictiner-Stiftes Altenburg. Fontes Rerum Austriacarum II/21, Wien 1865, 347
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I und VIII, A 92, A 93
  • Elisabeth Schuster, Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe B), Band 1–3, Wien 1989–1994 II, H 196 ff.
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 91
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 4