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Hauptburgenname Weißenlehen
ID 2421
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse 3683 Nächst Altenmarkt 14
KG Altenmarkt
OG/MG/SG Yspertal
VB Melk
BMN34 rechts 657269
BMN34 hoch 351133
UTM 33N rechts 506131.85
UTM 33N hoch 5348730.41
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Albrecht v. Pottendorf, der durch Heirat mit einer Streitwieserin für kurze Zeit in den Besitz der Hft. Mollenburg gekommen ist, verleiht 1427 dem Georg Kelberharder Gülten zu Weißenlehen. 1533 wird der Besitz noch im Altenmarkter Urbar genannt. 1602 gelangt der Hof von der Hft. Mollenburg an die Hoyos, die ihn als Meierhof der Hft. Rorregg verwenden.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Einzelhof „Weißenlehen“, Nächst Altenmarkt Nr. 14, liegt hoch am linken Talhang der Ysper, ca. 1,6 km nordöstl. von Altenmarkt. Das Wohnhaus des großen 4-Seit-Hofes, das verm. auf den ehem. Sitz zurückgeht, wurde in jüngerer Zeit stark modernisiert und lässt heute keinerlei Interpretationen zu.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich.
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 427
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 586
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 376
  • Gerhard Floßmann, 1000 Jahre Nochilinga 998–1998. Die Geschichte einer Region. Dorfstetten–Nöchling–St. Oswald–Yspertal 1998, 844
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 27