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Hauptburgenname Murschratten
ID 243
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Murschratten
OG/MG/SG Hürm
VB Melk
BMN34 rechts 678614
BMN34 hoch 334508
UTM 33N rechts 527751.67
UTM 33N hoch 5332486.18
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1194/96 ist durch "Chunradus de Mosrah" eine kleinadelige Familie bezeugt (FRA II/4, Nr. 428). Weitere Angehörige der Familie erscheinen 1263 mit Dietmar "Mutscherach" und 1326 mit Ulreich der "Muscherat", sind aber bereits in Michelbach ansässig. Zwischen 1361 und 1405 ist "Ott der Mutschrat" häufig urk. genannt, ab 1381 auch „Philipp der Mutschrot".
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Der verschollene Ansitz ist ca. 3,2 km südwestl. von Hürm im Weiler Murschratten zu suchen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 131
  • Rudolf Büttner: Burgen und Schlösser zwischen Greifenstein und St. Pölten. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 5 (Birken-Reihe), Wien ²1982, 194
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 92
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, M 316
  • Othmar Pickl, Die Herrschaft Reichenau. Unsere Heimat 32/10–12, Wien 1961, 182–203, 194
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)