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Hauptburgenname Furth
ID 2437
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Furth
OG/MG/SG Göllersdorf
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 732222
BMN34 hoch 374015
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Anlässlich eines Güterkaufs des Hadmar v. Sonnberg wird 1269 ein "Osselo de Furth" genannt. Die Further sind nach jener Urkunde Angehörige des Niederadels, die mglw. später in den Bauernstand sinken, denn 1314 erscheint ein, der Pfarre Hausleiten abgabepflichtiger "Chunradus de Feurt", danach sind nur noch zinspflichtige Bauern genannt. Bereits 1307 ist in Furth ein nach Hausleiten zinspflichtiger Hof nachweisbar, der auch in der Folgezeit im Urbar der Pfarre, im Bereitungsbauch von 1591 und noch in der Theresianischen Fassion von 1751 verzeichnet ist. Im 14. Jh. sind bereits die Puchheimer hier begütert, im 15. Jh. u. a. auch die Pottendorfer. 1591 wird das Dorf fast vollständig als Teil der Puchheimer Hft. Göllersdorf ausgewiesen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Das kleine Dorf Furth liegt ca. 2,5 km nordwestl. von Göllersdorf am orogaphisch rechten Ufer des Göllersbaches. Die Lage des Sitzes bzw. des späteren Hofes ist unbekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 129 f.
  • Christina Mochty, Marktgemeinde Göllersdorf. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 373–415, 533 ff.