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Hauptburgenname Markersdorf
ID 2445
weitere Burgennamen Untermarkersdorf
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Untermarkersdorf
OG/MG/SG Hadres
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 733751
BMN34 hoch 396890
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Ab 1247 sind die Gfn. v. Plain-Hardegg in Untermarkersdorf mit Besitz nachweisbar. Zum bedeutendsten Grundherrn wird durch Erwerb und Schenkung schließlich die Kommende Mailberg. Bei einer dieser Ankäufe durch die Johanniter erscheint 1314 "Georg der Hehsse von Marchwartdorf" als Zeuge. Es ist offensichtlich die einzige Nennung, die auf einen Kleinadelssitz in Untermarkersdorf schließen lässt. Als weiterer Grundbesitzer erscheint ab ca. 1250/60 die Hft. Seefeld, die ab 1292 als "Brandenburger Lehen" im Besitz der Kuenringer ist. 1590/91 nennt das Bereitungsbuch Hans Laßla v. Kuenring auf Seefeld mit der Ortsobrigkeit.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der hier zu vermutende Kleinadelssitz ist heute abgekommen und nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 178
  • Josef Prinz, Marktgemeinde Hadres. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 618–636, 632 ff.