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Hauptburgenname Auggenthal
ID 2446
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Auggenthal
OG/MG/SG Haugsdorf
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 730584
BMN34 hoch 396315
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Der Ort wird erstmals 1108 im Wullersdorfer Pfarrsprengel liegend erwähnt (BUB 4, Nr. 601). In der 1. H. d. 12. Jhs. ist ein Ministeriale Wichard urk. belegt (FRA II/4, 211). Erst 1377 ist mit der Nennung eines "Ruger von Aukenthal" der Weiterbestand eines Kleinadelssitzes zu erschließen. Im 15. Jh. sind die Eitzinger und die Kuenringer hier begütert. Als Hans v. Kuenring 1429 landesfürstliche Lehen erhält, befindet sich darunter auch "Awkental". Wilhelm v. Kuenring verkauft Auggenthal 1535 an Wilhelm v. Roggendorf. 1628 ist Julius Frh. v. Herberstein Grundeigentümer, der Besitz wird allerdings wegen seiner protestantischen Gesinnung konfisziert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz von Auggenthal ist zu den abgekommenen Objekten zu reihen und nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 186
  • Elisabeth Ulsperger, Marktgemeinde Haugsdorf. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 652–665, 662 f.