Hauptburgenname
Olbersdorf
ID
2452
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Olbersdorf
OG/MG/SG
Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg
VB
Hollabrunn
BMN34 rechts
707266
BMN34 hoch
376626
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Olbersdorf wird erstmals 1110 urk. genannt. Ein Kleinadelssitz ist durch die Nennung eines "Perinhardus" v. Olbersdorf 1149 zu erschließen. 1309 verkauft Elisabeth v. Riedenthal, Frau Konrads v. Mollenburg-Werd, zwei Lehen zu "Obrehtesdorf", die zuvor Ritter Konrad v. Gaindorf (aus der Fam. d. Zinken) gehörten, an Hadmar v. Falkenberg. Aus den Quellen ist zu entnehmen, dass Olbersdorf unter 2 kirchlichen Grundherren, dem Stift Melk und dem Stift Göttweig, aufgeteilt ist. Diese Situation ist 1591 und noch bis in das 19. Jh. aufrecht.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz hatte nach der Quellenlage wohl keinen langen Bestand und ist wohl frühzeitig abgekommen. Seine Lage ist nicht bekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 206
- Christina Mochty, Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 689–710, 702 ff.
- Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 369 f.