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Hauptburgenname Hollenstein
ID 2463
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Hollenstein
OG/MG/SG Ziersdorf
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 720485
BMN34 hoch 379588
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Das Dorf wird erstmals 1260/80 urk. genannt. Zu dieser Zeit besteht ein landesfürstlicher Meierhof. 1291 schenkt ein Hartmann v. Hollenstein der Johanniterkommende Mailberg ein Lehen. Das Zeugenpublikum lässt schließen, dass Hollenstein, OG Ziersdorf gemeint ist. Weitere urk. Nachrichten, die auf eine kleinadelige Familie schließen lassen würden, sind wohl nicht bekannt. Ab dem 14. Jh. ist das Kloster Melk in Hollenstein begütert, die Zehentrechte sind an verschiedene Adelsfamilien verliehen, so an die Parschenbrunner, Ruckendorfer, Tierbach, Salchinger und Schneckenreiter. Die Ortsobrigkeit besitzt 1590 "N. Schonauer zu Dutzenthal".
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Dieser Sitz ist als frühzeitig abgekommen anzunehmen, sein Standort ist nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 415
  • Andreas Kusternig, Ernst Bezemek, Marktgemeinde Ziersdorf. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 962–986, 971 f.