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Hauptburgenname Schoberhof
ID 2479
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Pulkau
OG/MG/SG Pulkau
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 715366
BMN34 hoch 396792
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die Schober sind dem ritterlichen Gefolge der Gfn. v. Hardegg zuzurechnen. 1295 begegnet der Ritter Hermann Schober in einer Urkunde der Hardegger. Der 1312 als Knappe genannte Hermann Schober ist dessen gleichnamiger Sohn, der 1316 ebenfalls in den Ritterstand aufsteigt. 1342 sind Hainreich der Schober und sein Bruder Gerolt nachweisbar, sie verkaufen Anteile des von ihrem Vater ererbten Urteilhofes zu Falkenstein an ihren Bruder Ulrich und dessen Frau Guta. Der 1376 im Urbar des Wiener Schottenklosters erwähnte "Schoberhoff" ist mglw. der Sitz dieser Familie.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. "Schoberhof", der nach dem Urbar von 1376 wohl im Siedlungsverband von Pulkau gelegen ist, ist derzeit nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 324
  • Roman Zehetmayer, Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363. Mit einer Einleitung zur Struktur der Grafschaft Hardegg im 14. Jahrhundert. Fontes Rerum Austriacarum III/15, Wien–Köln–Weimar 2001, 67 f., 82
  • Herbert Puschnik, Herta Puschnik, Pulkau, Stadtgeschichte, Kunst, Kultur. Pulkau 1998, 106