Hauptburgenname
Frieberstetten
ID
2529
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Scherbling
OG/MG/SG
Neuhofen an der Ybbs
VB
Amstetten
BMN34 rechts
561053
BMN34 hoch
325053
UTM 33N rechts
486771.99
UTM 33N hoch
5322353.9
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Der Ort "Fruebresteten" ist ab 1295 in den Schriftquellen nachweisbar. Im 14. Jh. sitzt hier ein "Freibauerngeschlecht", das mit den Hagern und Hesib verwandt ist (Smekal). Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Fam. wie die verzweigt auftretenden Hesib dem untersten Adelsstand angehören. 1316 erscheinen Wolfahrt und Albrecht v. Frieberstetten. Friedrich v. Frieberstetten begegnet anlässlich eines Güterverkaufs an den Bf. v. Freising. Seine Tochter Adelheid verkauft 1324 auch das Gut zu Frieberstetten an den Bf. Spätere Quellen sind nicht bekannt.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der Weiler Frieberstetten liegt 2,4 km westl. von Neuhofen an der Ybbs am Oberlauf des Zauchbaches. Der hier wohl nur kurzfristig existente Sitz ist heute aus dem Ortsbild verschwunden, seine Lage bleibt unbekannt.
Text
G.R.
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 174
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, F 182
- Anton Pontesegger, Hermann Stöger, Neuhofen an der Ybbs. Ursprung des Namens Ostarrichi, 996–2001. Neuhofen an der Ybbs 2001, 34
- Gerhard Smekal, Neuhofen in Regione Ostarrichi. Ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte des westlichen Niederösterreich. Neuhofen an der Ybbs 1980, 49