Hauptburgenname
Stampfing
ID
2549
weitere Burgennamen
Oberstampfing, Unterstampfing
Objekt
fraglicher Sitz
KG
Ernegg
OG/MG/SG
Steinakirchen am Forst
VB
Scheibbs
BMN34 rechts
656668
BMN34 hoch
326451
UTM 33N rechts
505959.1
UTM 33N hoch
5324054.31
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Stampfing ist ein Teil der Hft. Perwarth, ab 1250/80 ist es in Lilienfelder Aufzeichnungen genannt. Die Zinzendorfer, Inhaber der Hft. Perwarth, besitzen hier einen Hof. 1281 urkundet Marquard v. Zinzendorf in Stampfing (FRA II/81, Nr. 141). Um 1330 ist Seyfried v. Zinzendorf mit dem Perwarther Hof zu Stampfing belehnt. Der Hof könnte demnach die Funktion eines Nebensitzes ausgeübt haben. „Unter, Ober Stämpfing" ist erstmals 1587/93 im Verzeichnis der Fluchtorte genannt.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Rund 1,7 km östl. von Steinakirchen am Forst liegt in der KG Ernegg die Rotte Oberstampfing. Nur wenig östl. davon findet sich der Weiler Unterstampfing. Beide Siedlungen liegen am rechten Ufer der hier stark mäandrierenden Kleinen Erlauf. Nähere Hinweise auf den ehem. Hof sind nicht bekannt.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 326
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 421
- Herbert Pöchhacker, Burgen und Herrensitze im Bezirk Scheibbs in der Zeit von 1000 bis 1500. Heimatkunde des Bezirkes Scheibbs Bd. 5, Scheibbs 1986, 28, 116