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Hauptburgenname Waidhofen II
ID 2552
weitere Burgennamen Sitz der Lixinger
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Waidhofen an der Ybbs
OG/MG/SG Waidhofen an der Ybbs
VB Amstetten
BMN34 rechts 557598
BMN34 hoch 314760
UTM 33N rechts 483097.28
UTM 33N hoch 5312143.61
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die Lixinger sind eine der bedeutendsten freisingischen Ministerialenfam. Ihr Stammsitz lag in Lixing, OG Neuhofen an der Ybbs (s. d.). Um M. d. 13. Jhs. besitzt Ulrich v. Lixing – verm. als einziger Vertreter des Kleinadels – ein Haus in Waidhofen. Er kann als "Stadtkommandant" des Freisinger Bfs. und gewissermaßen als "Stadtministeriale" gesehen werden (Weigl). Das Haus ist später an "Perchtold von Luchsenekke" gekommen. 1293 verkauft es Konrad v. Zauch, der Erbe Bertholds, an Bf. Konrad v. Freising. Darüber hinaus ist kein weiterer Besitz des Adels in Waidhofen nachweisbar, was mglw. damit zusammenhängt, dass die Bischöfe bestrebt waren, in adeligen Händen befindliche Machtstrukturen nach und nach zu beseitigen.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Über die Lage dieses Hauses, das wohl die Funktion eines Sitzes ausübte, finden sich keinerlei Angaben. Es konnte auch bislang noch nicht lokalisiert werden.
Text G.R.
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 357
  • Herwig Weigl, Zur Geschichte Waidhofens an der Ybbs. NÖLA Mtlg. 8, Wien 1984, 15–30, 21 f.
  • Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 326 f.