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Hauptburgenname Sitz der Gottschalk v. Ybbs
ID 2566
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Ybbs
OG/MG/SG Ybbs an der Donau
VB Melk
BMN34 rechts 657277
BMN34 hoch 338459
UTM 33N rechts 506359.73
UTM 33N hoch 5336064.92
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Im 14. Jh. erscheint hier ein Jans v. Ybbs der jedoch nicht mit dem ca. 1316–1368 urk. belegten Jans, Sohn des Dietrich und der Katharina v. Ybbs ident sein soll (Cavarias). Die Eltern des hier behandelten Jans sind "discretus vir Gottschalk, civis de Ybsa" und Adelheid v. Ybbs. Während der Name Gottschalk als Familienname interpretiert wird (Cavarias), ist nach anderer Meinung ein Vorname zu verstehen (Weigl). Adelheid stiftet 1291 in Ybbs ein Zisterzienserinnenkloster und ist Mitbegründerin des Bürgerspitals. Die Fam. ist um 1305 in Ybbs reich begütert (Büttner), Jans ist später Mautner in Stein und Linz und siegelt als Bergherr bei Wien, wo er auch zu Hausbesitz und Ritterwürde gelangt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Standort dieses abgekommenen Sitzes ist unbekannt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 397
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 31
  • Claudius Cavarias, Ybbs an der Donau. Biographie einer Stadt (hg. v. Stadtgemeinde Ybbs an der Donau). Ybbs an der Donau 1991, 75
  • Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 314, Anm. 518