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Hauptburgenname Lenberg
ID 2569
weitere Burgennamen Neuberg, Oberneuberg
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Heinrichsberg
OG/MG/SG Kilb
VB Melk
BMN34 rechts 680008
BMN34 hoch 331573
UTM 33N rechts 529195.66
UTM 33N hoch 5329577.11
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die machländische Familie der Lenberger wird mit diesem Sitz in Zusammenhang gebracht (Pöchhacker). 1286 werden erstmals die Brüder Friedrich und Albero "de Lewenperge" urk. genannt. 1293 bezeugen beide eine Göttweiger Urkunde (FRA II/51, Nr. 192). Die verzweigte Familie ist auch während des 14. und frühen 15. Jh. nachweisbar. 1372 verkauft Heinrich v. "Obern Lewnperg" eine Gülte an den Abt von Göttweig, für ihn siegeln sein Vetter "Hainreich von Nidernlenperig" und Steffan der Meylawer (FRA II/51, Nr. 681). Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen u. a. zu den Reikersdorfern und Destelbachern. 1581 lautet der Name des Ortes "Neuperg".
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz der Lenberger wird von Pöchhacker und Weigl (HONB) in der 2,4 km nordwestl. von Kilb gelegenen Rotte Oberneuberg angesiedelt, die genaue Lage bleibt aber unbekannt.
Text K.Kü., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 136
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, N 44
  • Gerhart Marckhgott, Der niedere Adel des Machlandes im späten Mittelalter. Dissertation Universität Wien 1978
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)