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Hauptburgenname Ebenbrunn*
ID 3
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG St. Bernhard
OG/MG/SG St. Bernhard-Frauenhofen
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 545105
UTM 33N hoch 5393890
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1210 erscheint Liutwin v. Ebenbrunn als Zeuge einer Urk.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Ebenbrunn ist eine abgekommene Siedlung, die nach dem HONB nordöstl. von St. Bernhard lag. Als Hinweis wird der Flurname „Egenbrunn“ angeführt. Die Admin.Karte NÖ/Blatt 14 weist die Bezeichnung „Eggenbrunn“ aus. Die betreffende Stelle liegt etwa 1,8 km nordöstl. von St. Bernhard im Quellgebiet des „Roten Grabens“, der südl. in die Große Taffa mündet. Benachbart nennt die Admin.Karte NÖ auch die Flurnamen „Neubreiten“ und „Beim Hofgarten“, die wohl ehem. Dominikalgründe – des Klosters St. Bernhard? – bezeichnen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 507
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, E 5
  • Benedikt Wagner, Poigen, der alte Name von Altenburg. In: Fundort Kloster. Archäologie im Klösterreich. Fundber. Österr. Materialheft A 8, Wien 2000, 37–47
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), 333,10