Hauptburgenname
Dingfurt
ID
302
weitere Burgennamen
Dingfurth
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Amstetten
OG/MG/SG
Amstetten
VB
Amstetten
BMN34 rechts
645282
BMN34 hoch
331495
UTM 33N rechts
494493.47
UTM 33N hoch
5328897.81
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Ab 1128 ist eine Adelsfam. nachweisbar, die sich "de Dunenfurt" nennt: der "miles" Hiltbrand v. Dunenvurt, Ministerialer des bayr. Klosters Metten, und seine Söhne Hugo und Ernst. 1130 erscheint "Erchinprecht de Dunninvurt" als Bruder des Salzburger Gefolgsmannes Wecil von Oberwölbling (StUB I, Nr. 142). 1188 bezeugt Hiltibrant eine Passauer Urkunde (OÖUB II, Nr. 277), 1200/08 ist Hiltibrant in Traditionen des Klosters Göttweig zu finden, in einem Fall gemeinsam mit Otto und Heinricus "de Deunnvurt" (FRA II/69, Nr. 403 und 405).
Örtliche Einkünfte aus der Vogtei finden sich zuerst im Babenbergerurbar. Zur weiteren Vogteigeschichte vgl. Eisenreichdornach, KG Preinsbach, Amstetten.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist verm. frühzeitig abgekommen und nicht mehr näher lokalisierbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 56
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 44
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, D 158