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Hauptburgenname Eichhorn
ID 327
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Eichhorn
OG/MG/SG Zistersdorf
VB Gänserndorf
BMN34 rechts 786741
BMN34 hoch 379298
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die Siedlung lag 1160 im Sprengel der kuenringischen Eigenpfarre Zistersdorf, wobei dort der Drittel Zehent kuenringisches Lehen von den Edelfreien von Pernegg war. 1214 erscheint "Chunradus Aichorn". 1280 gelangt Seefeld-Feldsberger Besitz als landesfürstliches Lehen an Leutold und Heinrich v. Kuenring. Um 1300 besaß der ritterliche Gefolgsmann und "iudex" von Zistersdorf, Otto von Zistersdorf, das Dorfgericht von Eichhorn, um dessen Erbe sich 1301 seine Frau Katharina und ihre Tochter Katharina streiten. Im 14. Jh. sitzt hier "Prawn der Weydner". Ab ca. 1381 erscheinen die Eichhorn als Lehensträger der Maissauer. 1590 ist Eichhorn im Besitz der Althan. Noch 1640 wird von der "Burckh Aichhorn" des Rudolf v. Teuffenbach berichtet.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die Burg Eichhorn ist heute abgekommen, ihr ehem. Standort ist nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 416
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 106 f.
  • Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 310 ff.