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Hauptburgenname Euratsfeld
ID 355
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Euratsfeld
OG/MG/SG Euratsfeld
VB Amstetten
BMN34 rechts 645736
BMN34 hoch 328122
UTM 33N rechts 495005.55
UTM 33N hoch 5325534.99
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Uogo de Iratsvelde" tritt 1197 auf. Im 14. Jh. sind hier die Zelkinger nachweisbar. Walter v. Pernaut zu Euratsfeld ist 1322 in einer Urkunde der Zelkinger erwähnt. 1348 nennt sich Ludwig v. Zelking nach dem Ort. Ein Gilg Anfeld erscheint (nach Weigl) 1388 und 1397 urk. und vermacht seinen Sitz zu Euratsfeld den Wallseern. 1479 bis 1499 ist Thoman Ostrach nachweisbar, der sich nach Euratsfeld nennt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz von Euratsfeld ist abgekommen. Nach Dehio wurden 1929 nördl. der Kirche Mauerreste (einer Burg?) entdeckt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 98
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 47
  • Dehio Niederösterreich, südlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt), 2 Bde. Horn–Wien 2003, 419
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, E 260
  • Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 2 f.