Hauptburgenname
Windischendorf
ID
361
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Gafring
OG/MG/SG
Euratsfeld
VB
Amstetten
BMN34 rechts
647670
BMN34 hoch
324114
UTM 33N rechts
497007.58
UTM 33N hoch
5321563.2
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Im zur Hft. Senftenegg gehörenden Windischendorf soll (nach Büttner) bereits 1160 "ein kurzlebiger Sitz" existiert haben. Im Freisinger Urbar von 1160 ist ein "Otto de Windischendorf" genannt (FRA II/36, 20). 1316 ist bei den Marchfutterabgaben in Aspang „O. de Windishdorf“ verzeichnet (FRA II/36, 91).
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Die Rotte Windischendorf liegt 3,7 km südsüdwestl. von Euratsfeld in der KG Gafring. Für die Lage des ehem. Sitzes liefert mglw. der 600 m südl. von Windischendorf in der ÖK 50/Blatt 53 verzeichnete „Maierhof“ einen Hinweis.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 98
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 47 f.
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VII, W 370