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Hauptburgenname Engersdorf
ID 402
weitere Burgennamen Kleinengersdorf
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Kleinengersdorf
OG/MG/SG Bisamberg
VB Korneuburg
BMN34 rechts 753588
BMN34 hoch 355670
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Mit seiner Eigenkirche in Engersdorf bestiftete Gf. Ekbert I von Formbach vor 1109 das Kloster Formbach (UbE 1, 780). 1125/30 erscheint "Pertholt de Englbrehtesdorf". Weitere Mitglieder dieser Formbachischen Gefolgsleute nennen sich im 12. Jh. nach diesem Ort. A. d. 14. Jhs. ist Sweiker von Engersdorf nachweisbar. Durch dessen Tochter gelangt der Besitz an die Dachspeckh. Die späteste Nennung von Engersdorf datiert nach Weigl (HONB) auf 1392.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz von Engersdorf ist heute abgekommen und nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 65
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 54
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, E 184
  • Rudolf Maier, Marktgemeinde Bisamberg. Hg. Marktgemeinde Bisamberg. Bisamberg 1982, 111 ff.
  • Heinrich Uhlirz, Orte des Gerichtsbezirkes Korneuburg. In: Karl Keck (Red.), Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirk Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 219–376, 265 ff.