Hauptburgenname
Schweinbarth
ID
408
weitere Burgennamen
Kleinschweinbarth
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Kleinschweinbarth
OG/MG/SG
Drasenhofen
VB
Mistelbach
BMN34 rechts
769975
BMN34 hoch
401793
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1306 erscheint mit "Otte von Sweinwurt" erstmals ortsansässiger Adel. Ab 1315 sind die Hrn. v. Baumgarten hier begütert. Die auch in Katzelsdorf nachweisbaren Schweinbarther werden ab 1313 häufig in Urkunden genannt. 1423 verkauft Albrecht der Sweinwartter die "Feste" Herrnbaumgarten an Hertneid v. Liechtenstein. 1590 erscheint nur mehr Splitterbesitz.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz der Schweinbarther ist heute abgekommen, nahe eines nördl. des Ortes gelegenen Gutshofes verweist die Flurbezeichnung "Im Tiergarten" mglw. auf ehem. herrschaftliche Bereiche.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 69
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 120
- Johannes-Wolfgang Neugebauer, Wehranlagen, Wallburgen, Herrensitze sowie sonstige Befestigungen und Grabhügel der Urzeit, des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit im pol. Bezirk Mistelbach. Veröffentlichungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte XI–XII, Wien 1979, Nr. 74